Die Kölletrtalschule hofft auf Unterstützung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes für das kommende Schuljahr.
Als Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) freuen wir uns über Menschen aller Altersstufen, die sich im Rahmen einer praktischen Hilfstätigkeit für das Allgemeinwohl einsetzen und uns damit an der Köllertalschule unterstützen.
Die Arbeit an einer Förderschule ermöglicht nicht nur Einblicke in die pädagogische Arbeit im Rahmen der sonderpädagogischen Unterstützung. Sie fördert die sozialen Kompetenzen, die Persönlichkeitsbildung sowie die Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Freiwilligen. Zudem unterstützt die Tätigkeit an unserer Schule die Berufsfindung positiv und erhöht die Chancen für den Einstieg in das Berufsleben.
Weitere allgemeine Informationen zum Bundesfreiwilligendienst findet man unter: www.bafza.de
Kontakt
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Wir vermitteln Ihnen die Kontakte zum Anstellungspartner.
Email: verwaltung@k-schule-puettlingen.de
Telefon: 0 68 06 / 46630
Praktikum an der Köllertalschule
Ein Praktikum an unserer Schule bedeutet auch, dass man ab dem ersten Tag aktiv in den Unterrichtsalltag einbezogen wird. Die SchülerInnen in ihrer offenen Art schließen die Praktikanten schnell in ihre Herzen und nehmen die zusätzliche Unterstützung sehr gerne an und ganz schnell gehören die Praktikanten wie selbstverständlich zur Klassengemeinschaft.
Wer also aktiv Erfahrungen in einer Förderschulklasse sammeln will, wer gerne mit Kindern / Jugendlichen arbeitet oder wer einfach mal schauen will, ob der Beruf des Förderschullehrers oder der vielen anderen Berufsfelder eventuell etwas sein könnte, kann sich jederzeit für ein Praktikum anmelden. Egal ob Schülerpraktikum, Sozialpraktikum, Orientierungspraktikum, Jahrespraktikum oder freiwilliges Praktikum, Praktikanten sind an unserer Schule herzlich willkommen.
Das Vorpraktikum, welches das erste Ausbildungsjahr im Rahmen der vierjährigen Erzieherausbildung ist, verläuft in dualer Form. Die praktische Ausbildung in einer entsprechenden Kinder- oder
Jugendeinrichtung wird ergänzt durch fachtheoretischen Unterricht an zwei Tagen pro Woche an einer Fachschule.
Die Voraussetzung für den Ausbildungsbeginn ist der mittlere Bildungsabschluss oder auch eine einschlägige berufliche Vorbildung.
Grundsätzlich sollte man sich gerne mit Menschen beschäftigen. Die Arbeit mit den Kindern ist zwar ein wichtiger Aspekt, aber längst nicht der Einzige. Neben sozialer Kompetenz, Teamfähigkeit und
Einfühlungsvermögen sollte auch ein großes Maß an Reflexionsfähigkeit mitgebracht werden. Das eigene Handeln reflektieren und hinterfragen zu können bzw. zu wollen, ist eine ganz wichtige
Kompetenz, die nicht nur in der Ausbildung von Nutzen sein wird.
Der erfolgreiche Abschluss ist die Voraussetzung für die Aufnahme in die zweijährige Fachakademie für Erzieher/innen, dem sich ein Jahr Berufspraktikum bis zum Berufsabschluss als staatlich
anerkannte Erzieherin bzw. staatlich anerkannter Erzieher anschließt.
Das Vorpraktikum kann, wie auch alle anderen Praktika (Blockpraktikum, Praxisintegrierte dualisierte Ausbildung - PIA) im Rahmen der Erzieherausbildung, an unserer Schule absolviert werden.
An der Köllertalschule besteht die Möglichkeit einen Teil der fachpraktischen Ausbildung im Bereich Ergotherapie und Physiotherapie zu absolvieren. Dabei werden die PraktikantInnen von betreuenden Lehrkräften der SHG und Anleiterninnen der Köllertalschule begleitet. Die Organisation übernimmt die SHG Bildung GmbH.
Informationen zur Fachschule Physiotherapie
Die Physiotherapie-Ausbildung ist ein gesetzlich anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung Physiotherapie umfasst den theoretischen und praktischen Unterricht von 2.900 Stunden sowie die integrierte praktische Ausbildung am Patienten von 1.600 Stunden.
Ansprechpartner der Köllertalschule: h.buchwald@schule.saarland
Informationen zur Fachschule für Ergotherapie
Die Ergotherapie-Ausbildung ist ein gesetzlich anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung gliedert sich in einen theoretischen Teil (2700 Stunden) sowie einen praktischen Teil (1700 Stunden) und wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Die Praktika werden in vier verschiedenen Phasen absolviert. Dabei werden drei Teilbereiche abgedeckt: motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren, psycho-soziale Behandlungsverfahren und Arbeitstherapie. Der Bereich für das vierte Praktikum ist aus den drei zuvor genannten Gebieten je nach individueller Neigung frei wählbar. Die Begleitung und Beurteilung eines jeden praktischen Einsatzes geschieht sowohl durch die betreuenden Lehrpersonen als auch durch die Praxisanleiter/-innen vor Ort. Die frühe Verzahnung theoretischer Lerninhalte mit der praktischen Umsetzung ermöglicht einen erfolgreichen Berufseinstieg.
Ansprechpartner der Köllertalschule: a.schrenk@schule.saarland